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Channel: Tierschutz Stade e.V. - Tierschutz Stade e.V. - Archiv
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Glückliche Hunde

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Gestern berichteten wir über das Tierheim in Klembow (Polen). 37 Hunde konnten wir dort aus den engen Verhältnissen retten und zum Teil an neue Familien vermitteln.
Heute wollen wir noch mal ein paar der Glücklichen vorstellen die wir im April vermitteln konnten. Es ist schön zu sehen wir sich die Hunde mittlerweile in ihren neuen Zuhause erholen konnten.

 

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Kara im Käfig

Hündin Kara:

 

Kara die 6 Monate alte schwarze Schäferhündin lebte vorher zuzweit in einen engen rostigen Drahtkäfig. Anfang April konnten wir sie nach Deutschland holen.
In der Pflegestelle entwickelte sie sich in wenigen Wochen zu einer gut erzogenen Junghündin, die Sitz, Platz und Leinenführigkeit beherrschte. Sie ist unglaubich intelligent. Sogar in einem Restaurant war sie schon und lag mustergültig ruhig unter dem Tisch. Einfach ein kleines Wunder!
Kara hat nun schon ein gutes Zuhause in Hamburg gefunden.


tn Kara in der Pflegestelle tn Kara geht es nun gut 
Kara in ihrer Pflegestelle


 

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Leyla im Tierheim

 

Hündin Leyla

Leyla lebte in dem polnischen Tierheim zusammen mit einen weiteren Hund in einer dunklen Holzkiste. Layla wurde zusammen mit Greg Mitte Mai von unserer Schriftführerin Conny Haak nach Deutschland geholt.
Ein neues, schöneres Leben kann beginnen.

Leyla ist mittlerweile zu einem netten Ehepaar nach Cuxhaven gezogen und freut sich dort über ein riesiges Grundstück zum Toben.

tn Conny mir Greg und Leyla Bild 305
Greg und Leyla mit C. Haak Bild 300
Leyla hat es nun gut

 

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Greg im Heim

Rüde Greg

 

Greg ist ein 1,5 - 2 Jahre alter kleiner Rüde von 40 cm Schulterhöhe.

Er sieht aus wie ein Schäferhund in Miniaturausgabe. Ein ganzes Jahr lang saß dieser liebe und menschenbezogene Hund in einer kleinen Holzkiste, ganz ohne Auslauf. Unvorstellbar! Und doch fiel er durch sein fröhliches Wesen durch die Gitter seiner Kiste auf.

Die 1. Vorsitzende Beatrix entdeckte ihn Ende März im Tierheim Klembow, fotografierte ihn und versprach ihm innerlich dabei, ihn bald aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Am 16. Mai kam er dann endlich in Deutschland an. Ganz brav kuschelte er sich auf dem Rücksitz des Autos an Conny, unsere Schriftführerin und ab ging es in die Pflegestelle.  Hier integrierte er sich unglaublich schnell in das Rudel mit 5 weiteren Hunden. Auch im Haus verhielt er sich ruhig und gesittet und vor allem von Anfang an stubenrein.

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Greg mit seiner neuen Pflegestelle

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Greg auf dem Rücksitz

tn mutterhündinZwei Welpen

Beatrix entdeckte noch eine Mutterhündin mit ihren 2 Welpen zusammen in einer Holzkiste. Auch diese traten am 16. März ihren Weg in ein besseres Leben an. Der kleine Felix wartet in seiner Pflegestelle bei Maren noch auf ein gutes Zuhause bei lieben Menschen.



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Felix tollt glücklich über die Wiese

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Felix bei seiner Ankunft




Aki

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Hilferuf!

aki1Wir suchen dringend eine Stelle für „Aki“.

„Aki“ ist ein 6-jähriger, kastrierter Malinois-Rüde. Seine Vorbesitzer hatten schon Probleme mit ihm, als er ca. 2 Jahre alt war.
Durch gezieltes Training und körperliche sowie vor allem geistige Auslastung konnte man diese Probleme in den Griff bekommen.
Vier Jahre später hat aus privaten Gründen niemand in der Familie genug Zeit für den Hund, so dass er wieder in seine alten Verhaltensmuster zurück fällt. Das bedeutet leider auch, dass er seine Besitzer bereits gebissen hat. Diese hatten nun in Erwägung gezogen, ihn einschläfern zu lassen, da eine Vermittlung zu unwahrscheinlich erschien.
Der Hundetrainer, der schon damals erfolgreich mit dem Hund gearbeitet hat, und wir versuchen nun eine Stelle für „Aki“ zu finden auf der er wieder genug gefordert und gefördert wird.
Eine Vermittlung kann nur in sehr erfahrene Hände erfolgen. „Aki“ kennt natürlich alle gängigen Kommandos, kann longieren und ist die Arbeit auf dem Hundeplatz gewöhnt. Mit Hündinnen ist er gut verträglich, evtl. auch mit kastrierten Rüden.
Eine Vermittlung ist dringend, da er im Tierheim, wo er im Moment untergebracht ist nicht genug gefordert werden kann und entsprechend Probleme hat.

Weitere Infos zu Aki finden Sie in unserer Vermittlung

Neues aus der Presse

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Die Zeitung "Auf der Geest" schrieb vor kurzem einen Artikel über den Tierschutz Stade e.V.
Der Artikel hat uns so gut gefallen, dass wir ihn unbedingt nochmal auf unserer Homepage veröffentlichen:

1 Arthur Schopenhauer, von dem dieses Zitat stammt, ist seit über 150 Jahren tot.
Eineinhalb Jahrhunderte, in denen das von Menschen verursachte Elend von Tieren ein Ende gefunden hat? Wohl kaum! Ganz im Gegenteil - leiden im Zeitalter der Massentierhaltung heute wohl unendlich viel mehr Tiere unter uns Menschen als noch vor 150 Jahren. Ein Grund mehr für Cornelia Haak aus Harsefeld, sich für Tiere einzusetzen. „Eigentlich sollte es ‘nur‘ ein schöner Urlaub werden“, erzählt die Schriftführerin des Tierschutz Stade e.V. von ihrem Aufenthalt auf Kreta vor rund 20 Jahren. „Das erste, was mir auffiel, waren die vielen Hunde und Katzen, die in der Hotelanlage und am Strand herumliefen. Bis dahin hatte ich keinerlei Berührung mit dem Tierschutz gehabt, weder im Ausland noch hier.“ Beim Füttern der niedlichen Katzen, traf Cornelia Haak folgender Kommentar eines anderen Urlaubers wie ein Donnerschlag: „Was fütterst Du das Katzenvieh, die werden doch im Herbst sowieso vergast.“ Bis dahin hatte sie sich nicht vorstellen können, dass Tiere einfach so getötet werden, nur weil sie vorhanden sind - die Auseinandersetzung mit dem Tierschutz sollte sie eines Besseren (!?) belehren.
Zu Hause angekommen kam Cornelia Haak in Kontakt mit dem Verein Arche Noah Kreta. „Ich wurde Mitglied in dem Verein, der eine super Tierschutzarbeit auf Kreta macht.“ Aber das war der engagierten Harsefelderin zu wenig: „Ich wollte vor Ort helfen, so dass ich vor einigen Jahren zweimal in meinem Urlaub nach Chalkidike zum Verein Animal Pard Net gefahren bin, um dort auf deren Tierschutzstation zu arbeiten.“ Die Frau mit dem großen Herz für Tiere musste im Laufe der Jahre feststellen, dass die Liste der Grausamkeiten, die Menschen an Tieren verüben können, scheinbar unendlich ist: „Tiere wurden überfahren und liegen gelassen, geschlagen, getreten, verstümmelt, mit Batteriesäure übergossen, in den Müll geworfen.
Meine Aufgabe auf der Station war es, Medikamente zu verteilen, die Hundehäuser zu

reinigen, die Tiere zu füttern und für die Kastration vorzubereiten.
Ich habe mit den Tieren geschmust und gespielt.“ Außerdem übernahm Cornelia Haak die Küche, um für die vielen freiwilligen Helfer, unter denen auch ehrenamtlich arbeitende Tierärzte aus Deutschland waren, zu kochen. Einen kleinen Teil der misshandelten Tiere konnten Cornelia Haak und ihre Mitstreiter in der Station aufnehmen, tierärztlich behandeln und - ganz wichtig - kastrieren lassen. Ein großer Teil dieser Tiere wurde nach der Kastration wieder an den Fundort zurück

 

2gesetzt, aber viele Tiere wurden nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz etc. vermittelt. „Die zurückgesetzten Tiere befanden sich andauernd in Lebensgefahr, weil sie, auch wenn sie gekennzeichnet waren, trotzdem vergiftet und erschlagen wurden. Darum war eine ganz wichtige Hilfeleistung das Verbringen ins Ausland, um sie vor diesem Schicksal zu bewahren.“
Der Aufenthalt in Griechenland hat Cornelia Haak vieles gezeigt, vor allem auch, dass Tierschutz global sein muss und nicht an den Grenzen aufhören darf. „Solange es im Ausland eine Selbstverständlichkeit ist, Tiere nach einer kurzen Zeit in einem „Tierheim“ zu töten, dürfen wir nicht aufhören, den Menschen dort vorzuleben, dass es auch anders geht.“ Mittlerweile arbeitet die Harsefelder Tierschützerin seit vielen Jahren auch mit einem Tierschutzverein in Barcelona in Spanien zusammen. So organisiert sie von Zeit zu Zeit Hundetransporte mit Hunden, die von deutschen Tierheimen aufgenommen werden, um sie hier zu vermitteln. „Da es sich im allgemeinen um sehr gut sozialisierte Hunde handelt, ist die Nachfrage nach diesen Hunden auch sehr groß und die Vermittlungsphase, in der sie hier auf neue Familien warten, oft sehr kurz.
Diese Art der Hilfeleistung dient beiden Seiten: dem deutschen und dem ausländischen Tierschutzverein und stellt keine Konkurrenz zu hiesigen Vermittlungstieren dar“, macht sie deutlich. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied des 2009 gegründeten Vereins Tierschutz Stade e.V. hilft Cornelia Haak grenzenlos. An vorderster Front mit dabei sind die Harsefelderin Marianne Schrader-3Behrend und das Ehepaar Beatrix und Wolfdietrich Elss.
Mit unendlich viel Liebe berichten die vier Vorstandsmitglieder von jedem einzelnen ihrer Schützlinge, wobei jedes Einzelschicksal stellvertretend für unendliches Leid unendlich vieler Tiere steht. „Man muss Tiere nicht lieben, aber man muss sie auch nicht quälen oder für sich quälen lassen“, möchten sie den Grundgedanken des Tierschutzes - Respekt vor jedem Lebewesen - in den Köpfen der Menschen verankern. So vielfältig die Grausamkeiten, die an Tieren verübt werden, so vielfältig auch die Möglichkeiten, Tierschutz zu betreiben. „Jeder kann für sich einen Aspekt finden, der hilft, dass es den Tieren auf dieser Welt besser geht“, animiert Beatrix Elss, 1. Vorsitzendes vom Tierschutz Stade e.V., zum Mitmachen. „Weniger und bewusster Fleisch zu essen ist genauso eine Möglichkeit, wie als Flugpate ohne jeglichen Aufwand, vermittelte Hunde aus dem Ausland mit nach Deutschland zu bringen (Infos unter www.flugpate.com). Genauso helfen uns Ihr Geld und Ihre Zeit - etwa als Unterschriftensammler oder Gassi-Geher - Tieren zu helfen.“ Und so hilft der Tierschutz Stade Tieren, die in Not geraten sind: Pflegestellen beherbergen in ihren Familien Katzen und Hunde, die vom Tode bedroht waren oder aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren Besitzern bleiben konnten. Ein Aufenthalt im Zwinger eines Tierheims bleibt ihnen so erspart, und sie werden in neue liebevolle Familien weitervermittelt.
Des Weiteren wirkt der Verein auf eine artgerechte Tierhaltung hin. Es wurde unter anderem ein pädagogisches Konzept entwickelt, das Kinder und Jugendliche im richtigen Umgang mit Hunden schult und Beißunfällen vorbeugt. Regelmäßig werden diese Seminare mit dem Titel „Auf den Hund gekommen“ an Schulen angeboten. Geplant ist, das Seminar zukünftig auch öffentlich für Eltern und Kinder anzubieten. Selbstverständlich verfolgen und verhüten die Tierschützer Tierquälerei, Tiermisshandlungen und Tiermissbrauch: „Wenn aufmerksame Bürger uns auf beobachtete Missstände hinweisen, gehen wir dem nach und konnten schon oft durch Rat und Tat helfen.“ Unter www.tierschutzverein-stade.de gibt es mehr Informationen - damit weniger Tiere fühlen müssen, dass der Mensch nicht denken kann!

Saskia Tiedemann, Monatszeitung ‘Auf der Geest

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Neue Mitglieder

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Durch unsere Hilfsaktion im TH Klembow in Polen haben wir von vielen Seiten großartige Hilfsangebote bekommen.  Auch einige neue Mitglieder konnten wir im Zuge dieser Aktion gewinnen und wollen sie hier vorstellen:

Ab 01.08.2012 ist das Haustier-Kontor in Neu Wulmstorf, Bahnhofstraße 16, unser neues Mitglied.  Maik Krause und seine Frau haben sich sofort bereit erklärt, für uns als Pflegestelle zu arbeiten und einen Hund aus dem TH Klembow aufzunehmen. Der kleine Aksel war allerdings nicht lange in der Familie sondern konnte gut vermittelt werden. Auch die komplette Vermittlungsarbeit wurde von Fam. Krause durchgeführt.  Die Futterspende von Fam. Krause kommt unseren  Pflegestellen zugute.
Wir freuen uns, so kompetente und tierschützerisch aktive neue Mitglieder zu haben.

50.000 Unterschriften

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Am 29.08.2012 hat TASSO knapp 50.000 Unterschriften bei dem für Tierschutz zuständigen Landwirtschaftsministerium in Bonn übergeben.

Die Unterschriften sind das Ergebnis einer am 4. Oktober 2011 gestarteten gemeinsamen Aktion mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere zur Einführung einer gesetzlichen Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für alle Haustiere. "Das Ergebnis ist eine weitere Bestätigung für uns, dass die Registrierung vom überwiegenden Teil der Tierhalter als sinnvoller Schutz ihrer Haustiere gesehen wird", so Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher bei TASSO. Ruckelshaus geht es aber in gleichem Maß um die Entlastung der deutschen Tierheime. "Bereits jetzt sparen wir den Tierheimen durch die Registrierung knapp 10 Millionen Euro ein, weil ein registriertes Tier schnell zurückvermittelt werden kann und somit keine Unterbringunskosten verursacht. Doppelt so viel Einsparungspotential wäre möglich, wenn alle Hunde und Katzen gekennzeichnet und registriert wären." Bis dahin sei es noch ein langer Weg, vor allem auch politisch, so Ruckelshaus.  „Um so mehr gilt unser herzlicher Dank allen Unterstützern dieser Aktion.“

Aktuell bei TASSO-TV unter www.tasso.net/tasso-tv : Philip McCreight, Leiter von TASSO, im Gespräch mit Moderator Olly Hahn zur Wichtigkeit der Tierregistrierung.

 

Quelle: Tasso e.V. http://www.tasso.net/

Am Donnerstag, 06.09.2012 nahmen unsere Vorstandsmitglieder Marianne Schrader-Behrendt und Cornelia Haak die Gelegenheit wahr, die Bürgersprechstunde des Landrates im Kreis Stade, Herrn Michael Roesberg, im Harsefelder Rathaus zu nutzen, um den Landrat zu bitten, die Einführung einer kreisweiten Kastrations- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen zu unterstützen.

Herr Roesberg war mit dem Thema nicht vertraut, hat uns um Informationen gebeten und uns weitere Gespräche nach Prüfung der Sachlage zugesagt. Wir hoffen, einen Anstoss geben zu können, die Politik auch im Landkreis Stade von der Notwendigkeit einer Verordnung zur Einführung einer Kastrationspflicht überzeugen zu können. Über 50 Städte und Gemeinden haben eine bereits eine Verordnung zur

Kastrations- und Kennzeichnungpflicht eingeführt nach dem "Paderborner Modell". Paderborn war die erste Stadt, die diese Regelung eingeführt hat. Somit liegen auch schon Erfahrungen vor.

Ganz aktuell wird im Landkreis Lüneburg eine derartige Regelung vom Bündnis "Pro Katze", ein Zusammenschluss von "Tasso", "Vier Pfoten"

und dem "Bund gegen den Missbrauch der Tiere" angestrebt, nachdem jüngst in Osnabrück eine derartige Regelung erfolgreich eingeführt werden konnte.

Der LK Lüneburg hatte im Juli d.J. einen Entwurf für eine Verordnung vorgelegt. Sechs von zehn Landkreisgemeinden zeigten sich kooperativ, die übrigen 4 Gemeinden sehen derzeit keinen Handlungsbedarf! Das Bündnis hat nun die Gemeinden im LK Lüneburg aufgefordert, die Verantwortung für die freilaufenden Katzen im Gemeindegebiet zu übernehmen und kommunale Kastrationssatzungen zu erlassen.

Auch der Verein Tierschutz Stade e.V. fordert die Politiker im Kreis Stade auf, ebenfalls Verantwortung für die freilaufenden Katzen zu übernehmen und eine derartige Verordnung einzuführen.

Es haben auch dazu von unserer Seite Gespräche mit Politikern stattgefunden, allerdings bedarf es hier noch sehr viel Überzeugungsarbeit.

Tierschutz-Seminar

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Logo kl

Liebe Mitglieder, liebe Interessenten,

wir möchten Euch/Sie hiermit ganz herzlich zu unserem Tierschutz-Seminar für Erwachsene einladen.
Termin: Samstag, den 06.10.2012, von 9.30 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Seminarraum über „ Vogels Café“ , Hauptstraße 29, 21755 Hechthausen

Thema:
1) Grundlagen der Hundesprache und des Hundeverhaltens

Lehrfilm verbunden mit praktischen Kommunikationsübungen mit unserem Seminarhund

2) 12 Goldene Regeln zum Umgang mit Kind-Hund (Lehrquiz)
Der Hund als Teil des Familien-Rudels in Analogie zu neuesten Erkenntnissen aus der Beobachtung von Wolfsrudeln

3) Auslandstierschutz – Bedingungen und Erfahrungen der Tierhaltung im Ausland
(am Bsp.: Rumänien, Griechenland, Spanien, Polen, Italien, Frankreich) Rechtliche und praktische Bedingungen des Tiertransportes

Programmablauf:
09.30 – 11.00 Uhr Seminar ( Einführung /Thema 1: Hundesprache praktisch)
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr Seminar ( Thema 1: Lehrfilm)
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause mit gemeinsamem Mittagessen
14.00 – 15.30 Uhr Seminar ( Thema 2 : 12 Goldene Regeln)
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause
16.00 – 18.00 Uhr Seminar ( Thema 3: Auslandstierschutz )

Das Seminar ist kostenlos, Kosten für das Mittagessen und die Kaffeepausen unten im Café trägt jeder Teilnehmer selbst. Wir bitten um eine Spende für den Tierschutz. Anmeldung bitte bis 04.10.2012 an Beatrix Elss (Tel. oder email)

Herzliche Grüße

Beatrix Elss 1. Vorsitzende  

Wir suchen ein Zuhause!

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Diese drei Süssen suchen dringend ein neues Zuhause!
Näheres über Lucky, Fix und Czata finden sie in der Vermittlung.

lucky Fix czata

Wir sind alle vermittelt!

Seminare

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logo klAm Samstag, den 17. November veranstalter der Tierschutz Stade e.V. wieder zwei Seminare zum Thema Haustiere.

 

-Samstag den 17.11.12 von 09.30 Uhr -13.00 Uhr "Hundesprache/ gelungene Kommunikation mit dem Hund" 

und

-Samstag den 17.11.12 von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr "Was Sie schon immer über Igel wissen wollten".

Der Eintritt ist frei.

Ort: Vogels Café in Hechthausen.

Um eine Voranmeldung wird gebeten.

Anmeldung unter beatrixfels@aol.com, Stichwort Seminar 1 oder 2.


Wir suchen ein neues Zuhause

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Baby, Helga und Lucy sind drei arme Hunde die das Glück haben, dem kalten rumänischen Winter auf eine Pflegestelle in Deutschland entfliehen zu können. Nun suchen wir dringend ein neues Zuhause für die drei Süßen. Weiteres finden Sie unter Vermittlung.

Baby

Baby

Helga

Helga Vermittelt

Lucy

Lucy Vermittelt

Seminar über die Hundesprache

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Tierschutz Stade
e.V., Bahnhofstraße 20, 21755 Hechthausen

Tel. 04774/992058, email:
beatrixfels@aol.com

Einladung zum Tierschutz-Seminar

Liebe Mitglieder,
liebe Interessenten,

wir möchten
Euch/Sie hiermit ganz herzlich zu unserem  Tierschutz-Seminar
für Erwachsene mit Kindern einladen.
Unser Seminarhund Joshi wird die Teilnehmer dabei begleiten!

Termin:  Samstag, den 09.03.2013, von 11.00 Uhr bis 15 Uhr

Ort:         Seminarraum über „ Vogels Café" ,
Hauptstraße 29, 21755 Hechthausen

Thema: 1) Grundlagen der Hundesprache und des Hundeverhaltens

Lehrfilm verbunden mit praktischen Kommunikationsübungen mit

unserem Seminarhund Joshi

2) 12 Goldene Regeln zum Umgang mit Kind-Hund :  Ein Lehrquiz für Kinder

Der Hund als Teil des Familien-Rudels in Analogie zu neuesten Erkenntnissen

aus der Beobachtung von Wolfsrudeln

Wir erheben einen Unkostenbeitrag von 10,00 Euro für einen Erwachsenen mit einem Kind.

Während der Kaffeepause kann man sich im Cafe mit selbst gebackenem Kuchen stärken.

Anmeldung bitte bis zum Freitagabend 08.03.2013 an Beatrix Elss (Tel. oder email)

Herzliche Grüße

Beatrix Elss
1. Vorsitzende

Gedicht von Erich Fried

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Als Kind

wusste ich

Jeder Schmetterling

den ich rette

jede Schnecke

und jede Spinne

jeder Ohrwurm und jeder Regenwurm

wird kommen und weinen

wenn ich begraben werde

Einmal von mir gerettet

muss keines mehr sterben

Alle werden sie kommen

zu meinem Begräbnis

Als ich dann groß wurde

erkannte ich

das ist Unsinn

keines wird kommen

ich überlebe sie alle

Jetzt im Alter

frage ich

wenn ich sie aber rette bis ganz zuletzt

kommen doch vielleicht zwei oder drei 

Erich Fried

Bauernhofkatzen suchen neues Zuhause

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Bauernhofkatzen suchen neues Zuhause

 

News: Diese kleinen Katzen sind bereits alle vermittelt, aber der Verein Tierhilfe hat zur Zeit ganz viele Katzen und auch Baby-Katzen abzugeben! Kontakt: s. unten

 

Hilfe !

Diese kleinen Katzenbabies leben auf einem Bauernhof. Eine tierbewegte Anwohnerin kümmert sich um sie.

Sobald sie das Vermittlungsalter von 10-12 Wochen erreicht haben, sollen sie vermittelt werden.

Sie werden mit Schutzvertrag/Schutzgebühr abgeben.

Der Verein Tierschutzverein Tierhilfe Stade hat die Vermittlung übernommen.

Anfragen bitte an Frau Dowson: Tel. 04762 923366

E-Mail : kontakt@tsv-tierhilfe-stade.de
URL :
www.tsv-tierhilfe-stade.de

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Bargstedt2 200x133 Bargstedt1 1 200x133

Venus beim Mantrailing

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600venus

Venus, ursprünglich aus einem spanischen Tierheim,kommt in ihrem neuen Zuhause groß raus.

Die Adoptantin ist begeistert von ihrer Lernfähigkeit.

Unter:

http://suchhunde-holstein.com/mantrailing.html

kann man sie "bei der Arbeit" sehen.

Tierschutzhunde lehren uns das Staunen!

 

 

Hallo Frau Elss,
ich würde gerne Ihren Bericht von Venus kommentieren. Vielleicht sollte ich mich kurz vorstellen: mein Name ist Carola Döring und ich bin die Leiterin der Suchhunde-Holstein Staffel. Ich trainiere seit 11 Jahren Hunde in diesem Sport und Rettungsdienst, aber ein Mensch-Hunde-Team, wie es Sabrina mit Venus bildet, habe ich selten erlebt.  Bereits nach kurzer Zeit kann ich Sabrina mit Venus „blind“ laufen lassen, das bedeutet, dass Sabrina keine Angaben von mir erhält, wo der Trail lang geht. Das braucht sie auch nicht, denn Venus findet die VP (versteckte Person) zielsicher zu 100% . Die Freude und Leichtigkeit die Venus dabei an den Tag legt, ist dabei das schönste Geschenk, kam sie anfänglich doch mit ein wenig Scheu vor fremden Eindrücken und Menschen. Mittlerweile geht sie sogar, wenn auch noch ein wenig zögerlich, an unsere männlichen VPs ran. Sie macht sich großartig! Ein wirklicher Traumhund, der die richtige Besitzerin gefunden hat.
Einen Dank auch an Sie und Ihr Team, dass sie diesen Hunden eine zweite Lebenschance ermöglichen. Vielen Dank dafür!

Herzliche Grüße
Carola Döring, Leiterin der Suchhunde-Holstein Staffel

Ein Herz für Katzen-Spende über 500,00 €

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Tierschützer und Tierärztin begrüßen Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in Apensen  Tierschützer und Tierärztin begrüßen Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in Apensen

 

Anmerkung in eigener Sache: " Es waren "nur" 500 Euro, mit denen wir uns an den Kastrationskosten für die 21 Katzen gemäß Vorstandsbeschluss vom 20.11.13 beteiligt haben."

Artikel im Wochenblatt Quellenangabe: Erschienen am 05.02.2014 in der Kreiszeitung Neue Stader/ Wochenblatt, S.1 und S. 5

Der Bau eines Krötenzauns in Hechthausen

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In den nächsten Wochen machen sich wieder zahlreiche Kröten auf den Weg zu ihren Laichplätzen.
Bis zu 2 Kilometern legen sie dabei von ihren Winterlebensräumen bis zu ihrem Geburtsgewässer zurück.
In Hechthausen müssen die Kröten auf ihrem Weg nahe der Grundschule die Waldstraße überqueren.
Ohne einen Krötenzaun mit eingebauten Fangeimern würden dabei mindestens 75 % der Tiere im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder kommen.

Deshalb machten sich am ersten Samstag im März der Tierschutz Stade e.V., der BUND und die Jugendfeuerwehr der freiwilligen Feuerwehr Hechthausen zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Hechthausen an die Arbeit, entlang der Straße einen grünen Krötenzaun zu errichten.

Mit dem Aufbau aber ist es nicht getan. In den nächsten Wochen müssen zuverlässig täglich die Fangeimer geleert und die Tiere sicher auf die andere Seite der Straße gebracht werden.

Wolfdietrich Elss, 2.Vorsitzender des Tierschutz Stade e.V., geht nun allmorgendlich auf dem Spaziergang mit seinen Hunden den Krötenzaun ab, damit die Tiere vor dem sicheren Tod auf der Straße bewahrt werden.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Grundschule ihre junge Schüler auf diese Weise an den gelebten Tierschutz und den Einsatz für die bedrohte Tierwelt heranführt.

 

W.Elss

EinFangeimer

DerKroetenzaun


Cosmo-Vermittlungshilfe für einen befreundeten Verein

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Cosmo-Vermittlungshilfe für einen  befreundeten Verein

DRINGEND: Cosmo sucht eine Pflege- oder Endfamilie!

Wieviel kann eine Hundeseele ertragen? Cosmo (5 Jahre, Bernhardiner, Kastrations-Chip) hatte sein ganzes Leben lang nur Pech.

Cosmo lebte sein bisheriges Leben unter unwürdigen Zuständen und wurde von seinem Besitzer draußen an der Kette gehalten. Während die kleinen Hunde des Haushaltes liebevoll behandelt, versorgt und im Haus leben durften, gab es für Cosmo nur Schläge und Tritte. Ein gutes Wort oder eine streichelnde Hand hat Cosmo nie erfahren. Trotzdem hat sich der gutmütige Bernhardiner in all den Jahren nie gewehrt.


Als Cosmo so abgehungert war, dass er sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte, kam er in ein Tierheim in das benachbarte Ausland. Aber auch hier, in einem völlig überfüllten Tierheim, war Cosmo ein Problem, denn er war zu groß und benötigte zu viel Platz und zuviel Futter. Es wurde eine Frist für Cosmo festgesetzt. Würde es bis zu dem veranschlagten Datum niemanden geben, der ihn nimmt, würde er getötet.


Sollte das Cosmos Lebensende sein?

Nein. Mit Rückenwind durch ein Pflegeangebot für Cosmo, holten wir den lieben Bernhardiner aus dem Tierheim und brachten ihn für die erste Tage in einer kleinen Tierpension (in der Nähe von 46325 Borken) unter. Hier war er erst mal sicher und sein Pflegefrauchen in spe, welche nur wenige Minuten entfernt wohnt, konnte ihn in Ruhe kennen lernen. Doch leider hatte Cosmo schon wieder Pech: beim Kennenlernbesuch hat es nicht gefunkt, genauso wenig wie bei einer zweiten Interessentin.

Doch alle guten Dinge sind drei, so heißt es jedenfalls, und nun hat sich eine dritte Pflegefamilie gemeldet, die Cosmo bis zur endgültigen Vermittlung aufnehmen möchte. Der Ersthund der Familie war jedoch von dieser Idee, sein Reich mit einem weiteren Vierbeiner zu teilen, nicht begeistert. Keine 24 Stunden später musste Cosmo wieder ausziehen.

Wie lang wird Cosmos Pechsträhne noch anhalten?

Cosmo ist einfach nur lieb, verspielt und sucht gerne Körperkontakt beim Menschen. Bei Hundebegegnungen ist er noch voll überschäumender Begeisterung und manchmal auch noch nahezu aufdringlich, aber durchweg lieb.

Wir suchen dringend für Cosmo eine liebevolle Pflege- oder Endfamilie, damit er durchstarten kann, in ein fröhliches, geliebtes, lebenswertes Hundeleben. Wer Cosmo ein großes Körbchen zur Pflege oder auf Lebenszeit anbieten möchte, darf sich hier sehr gerne bewerben:http://www.bernerrettung.de/search/application.html

 

Cosmos Tagebuch > [hier klicken]

Kontakt unter 04774/ 992058 oder beatrixfels@aol.com

Wuschel oder ein Happyend für Mensch und Hund!

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Wuschel oder ein Happyend für Mensch und Hund!

Wuschel oder ein Happyend für Mensch und Hund!

Ein kurzer Rückblick auf Wuschels Schicksal:

Er lebte mit seinem älteren Herrchen in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz im Landkreis Stade, der Platz ist sehr beengt.

[Den kompletten Bericht finden Sie bei dem weiterlesen... Link]

 

Herrchen hat genug mit sich und seinen Problemen zu tun, da fehlt es oft an Kraft und Fürsorge für seinen Hund. Wenn Wuschel raus muss, dann wird kurzerhand die Tür geöffnet und auch wieder verschlossen und Wuschel streunt stundenlang und kilometerweit in der Gegend herum. Es ist ein großes Wunder, dass er nicht längst überfahren worden ist. Wie oft haben ihn schon Tierschützer wieder nach Hause gebracht. Wuschel wird zunehmend zur Last, einst durchaus geliebt, ist er jetzt nur noch im Wege. Und je öfter Herrchen barsch mit ihm spricht, umso öfter macht sich Wuschel einfach selbstständig.

Ich kenne sein Herrchen schon länger. Er braucht vielerlei Hilfe. Ich besuche ihn regelmäßig und spreche auch das Schicksal des Hundes an. Schließlich wird es als gute Lösung akzeptiert, den Wuschel abzugeben. Der Tierschutz Stade mit Beatrix Elss ist sofort bereit zu helfen und findet eine vorübergehende Unterkunft für ihn. Wie gut, dass es diesen Tierschutz Stade gibt. Wuschel wird von mir gebadet und von Filz befreit. Wie hübsch er nun aussieht! Tage später wird er dem Tierarzt vorgestellt, gechippt, geimpft und kastriert.

Aber die Geschichte geht noch weiter: Es wird für ihn ein neues Zuhause bei einem lieben Ehepaar in Hamburg gefunden, die ganz viel Zeit für ihn haben. Besser als dort konnte er es gar nicht treffen. Die neuen Fotos und Weihnachtsgrüße zeigen einen gepflegten und glücklichen Hund und ebenfalls glückliche Besitzer. Sie schrieben in ihrer Karte: „…Wuschel geht es sehr gut, er hat sich super bei uns eingelebt. Wir haben viel Freude mit ihm.“

Happyend für Wuschel und Dankeschön an den Tierschutz Stade e.V., dem ich gern angehöre.

Einen guten Weg geht bald auch sein früherer Besitzer. Nach vielen Mühen und unzähligen Behördengängen ist es so weit: Er kann endlich den verwahrlosten Wohnwagen verlassen und in ein gemütliches Zimmer in einem Seniorenheim umziehen, wo er fortan gut umsorgt wird und sehr zufrieden ist. Glücklich ist er aber auch darüber, dass es seinem Hund nun gut geht.

So wurde Mensch und Tier geholfen. Dazu sind wir ja auf dieser Welt.

Eva Caselmann-Kops

 

 

Rückblick auf unser Sommerfest 2014

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Rückblick auf unser Sommerfest 2014

 

Am 24. Mai 2014 fand unser 1. Sommerfest auf der Diele und im Garten eines wunderschön gelegenen Resthofes in Hemmoor statt.

Bei traumhaftem Wetter trafen hier interessierte Mitglieder zusammen und nahmen die Gelegenheit wahr, sich untereinander kennen zu lernen, auch der erweiterte neue Vorstand war mit von der Partie.  Bei leckerem Grillgut, Salaten und nachmittags Kaffee und Kuchen ließen wir es uns gut gehen und tauschten mancherlei Erfahrung aus.

[mehr Infos und tolle Bilder bei weiterlesen...]

Es war eine besondere Freude die Hunde zu erleben, die sich trotz ihrer traurigenVergangenheit zu wahren Traumhunden und treuen Begleitern entwickelt haben. Sie brachten ihre Lebensfreude auf dem Fest so deutlich zum Ausdruck.  

Viele fleißige Hände trugen zum guten Gelingen bei – herzlichen Dank allen Helfern und Teilnehmern, besonders Doris und Wolf Wurthmann für tatkräftige Unterstützung!                                                                                                                                          

 

Ein besonderes Dankeschön gilt natürlich Beatrix und Wolf Elss für ihren außerordentlichen Einsatz und für ein Fest, das uns zeigt, was Tierschutz bewirken kann. Für uns neue Hundehalter ist es eine große Bereicherung!

Anke Wehber

 Anke Wehber mit Chico und anderen Hundegästen 640x480Happy 640x480Mira 640x480Sommerfest18 640x480Sommerfest19 480x640Sommerfest33 640x480Sommerfest 026Sommerfest 4 640x480Sommerfest 5 640x480Sommerfest 6 640x480Sommerfest 8 640x480Sommerfest 10 640x480Sommerfest 11 640x480Sommerfest 17 640x480Sommerfest 21 640x480Sommerfest 30Sommerfest 23 640x480

Selbsttest eines Tierarztes zur " Hitzefalle Auto"

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Ein aufklärendes und wachrüttelndes Video über den Hitzetod von Hunden und Kindern im Auto bei warmen Temperaturen - aufgezeigt wird die Temperaturentwicklung im Inneren eines Autos, welches in der Sonne geparkt wurde (bei gleichzeitiger EKG-Kontrolle).

 

(Quellenangabe: Tasso e.V. Prssemitteilung vom 03.07.2014)

 

Presse-Mitteilung

 

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. rät:

 

Bei Befreiung von Hunden aus aufgeheizten Autos Zeugen und Polizei hinzuziehen

Wer einen Hund in einem geparkten Auto sieht und eine Notsituation für das Tier erkennt, darf eingreifen. TASSO erklärt, welche Voraussetzungen geschaffen sein müssen und worauf besonders zu achten ist.

Hattersheim, 03.07.2014 – In jedem Jahr gibt es viele warme Tage, die

 

Hund und Frauchen oder Herrchen gleichermaßen genießen. Frühlingshafte

 

20 Grad reichen aber bereits aus, um das Innere eines Wagens binnen

 

Minuten auf extrem hohe Temperaturen aufzuheizen. Für jeden Menschen

 

sind diese Gradzahlen selbst im Schatten viel zu viel – erst recht für

 

einen Hund. Dennoch lassen viele ihr Tier im Auto zurück. Bereits der

 

kurze Gang zum Bäcker oder in die Apotheke kann für den im Auto

 

geparkten Hund zur Lebensgefahr werden.

 

„Feuerwehr und Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall

 

eingreifen“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Auch

 

verantwortungsbewusste Mitmenschen sind ausdrücklich aufgefordert,

 

dabei zu helfen, das Leben des Tieres zu retten.“

 

Folgendes sollten Sie dabei beachten:

 

   Rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr.

 

     Notieren Sie sich alle wichtigen Daten: Datum, Ort, Uhrzeit,

 

Automarke, Farbe und Kennzeichen des Wagens.

 

   Dokumentieren Sie den Vorfall, wenn Sie können, mit Fotos.

 

     Suchen Sie Zeugen, die die Geschehnisse bestätigen können, und

 

notieren Sie sich deren Telefonnummer und Anschrift.

 

   Erstatten Sie zur Sicherheit Strafanzeige wegen Tierquälerei.

 

Wenn die Situation so eilig ist, dass nicht länger auf das Eintreffen

 

der Polizei oder Feuerwehr gewartet werden kann, darf man den Hund

 

selbst befreien. Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht vor allem bei

 

der Beschädigung des Fahrzeugs walten zu lassen. Denn: Bei der

 

Befreiung des Tieres wird unumgänglich fremdes Eigentum beschädigt.

 

Darum ist es ratsam, dem Wagen so wenig Schaden wie möglich zuzufügen

 

und dabei weder Front- noch Heckscheibe, sondern besser ein

 

Seitenfenster einzuschlagen. Rechnen Sie jedoch damit, dass es dazu

 

kommen kann, dass seitens des Fahrzeughalters Strafanzeige erhoben

 

wird. Kommt es dazu, können sich Betroffene auf den rechtfertigenden

 

Notstand nach § 34 StGB berufen. Umso wichtiger ist es, Zeugen für den

 

Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen. Telefonnummer und

 

Anschrift der Zeugen sind wichtig. Der notwendige Polizeieinsatz

 

jedenfalls geht nicht zu Ihren Lasten: Die entstandenen Kosten hat nach

 

einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (AZ 12 A

 

10619/05) der Hundebesitzer zu tragen.

 

Plakate und Infokarten zur Aufklärung

 

Für alle, die mitmachen wollen, über solch leichtfertiges Verhalten

 

aufzuklären, stellt TASSO Plakate und Infokarten bereit, die

 

Tierfreunde beispielsweise auf Parkplätzen an Supermärkten, Zoos oder

 

Vergnügungsparks verteilen können. Das Material ist kostenlos und kann

 

auf der TASSO-Website unter www.tasso.net/Hund-im-Backofen angefordert

 

werden.

 

© Copyright TASSO e.V.

 

Happyend für unsere Notfälle!

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Einige Wochen standen zwei Notfälle auf unserer Startseite: die alte Hündin Kira und der fast blinde Kater Tilo. Ihr Frauchen war mit 52 Jahren an Krebs verstorben und nun hatte sich die gute Freundin der Verstorbenen an uns gewandt mit der Bitte um Vermittlungshilfe.

Wir können nun Entwarnung geben, weil es so gute Nachrichten gibt: Beide Tiere haben ein tolles neues Zuhause gefunden!

Die 12 Jahre alte Kira wird sogar besonders verwöhnt. Herrchen und Frauchen hatten sich von ihrem Schicksal anrühren lassen, denn es ist schließlich nicht einfach, als alter Hund Menschen zu finden, die einen bei sich aufnehmen.

Kira wohnt nun in Bremen und darf die Nacht sogar in ihrem großen Körbchen im Schlafzimmer verbringen. Damit das noch in den Raum passte, wurde kurz entschlossen ein Kleiderschrank raus geräumt. Und Kira dankt so viel Engagement mit ihrer so lieben anhänglichen Weise, mit denen sie ihre Menschen begleitet.

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